Goldeneye 007 erscheint heute endlich auf Xbox Game Pass und Nintendo Online, aber Xbox-Spieler werden ohne eine Schlüsselkomponente bleiben: Online-Koop. Das ursprüngliche Spiel, komplett mit seinem geteilten Bildschirm, veränderte den lokalen Multiplayer, wie wir ihn kennen, da Bonds N64-Ausflug für die kommenden Jahre eine Ära der Sofa-Shootouts kultivierte. Aber da Xbox die Online-Action verpasst, wird Goldeneye 007 nicht der soziale Hafen sein, den es verdient.
Nach a abgebrochenes Xbox 360-Projekt und Lizenzproblemen war der Weg, Goldeneye 007 auf die Xbox zu bringen, nicht einfach. Doch irgendwie da draußen in der riesigen Leere der Bond-Lizenzierungskomplikationen zeigte sich ein Wunder. Ab heute können Bond-Fans in einen polierten Remaster von Goldeneye 007 mit 4K-Auflösung eintauchen, wobei die Kampagne des Spiels und der lokale Multiplayer intakt sind. In der Zwischenzeit können Nintendo Switch-Spieler in die ursprüngliche N64-Version eintauchen und Bonds Schurkengalerie online per Emulation bekämpfen.
Das ist großartig für Nintendo-Spieler, aber was ist mit Xbox Game Pass-Abonnenten? Es gibt zwar technische Hürden, die dies verhindern, aber es fühlt sich wie eine bizarre Okklusion an. Multiplayer-Spiele wie Modern Warfare 2 und Destiny 2 haben vielleicht einen größeren Umfang, aber die soziale Währung, die sie anbieten, ist austauschbar. Goldeneye 007 ist all diese Jahre später immer noch reif genug, um den gleichen Wert als soziale Währung unter Freunden auszustrahlen.
Benannt nach mehreren James Bond Filme, Modi wie The Living Daylights (Capture the Flag) und License To Kill (Hardcore-Modus) gingen, damit Call of Duty laufen konnte. Aber selbst dann haben generische Militäroperatoren nichts dagegen, Amok zu laufen wie Jaws oder Baron Samedi. Reine verzerrte Mikrofonverachtung auf einen Oddjob-Spieler loszulassen, sollte in der Xbox-Version vorhanden sein. Karten wie „Excellent Facility“ und „Egyptian“ werden Neuankömmlinge und wiederkehrende Fans mit Sicherheit erschüttern, nicht aufwühlen.
Der Multiplayer-Appeal des Spiels ist auch heute noch zu spüren. Projekte wie Goldeneye: Source beweisen, dass Fans bereit genug sind, eine Online-Multiplayer-Komponente für sich selbst zu schmieden. Bonds Ikonographie ruft eine besondere Atmosphäre hervor, die in einer Online-Multiplayer-Umgebung gedeiht. Treyarch hat den Code mit dem unterschätzten Spiel Quantum of Solace geknackt, da Modi wie Golden Gun und Bond Versus ein absoluter Knaller waren. James Bond: Bloodstone hatte auch einen anständigen Stich darin.
Nichtsdestotrotz werden Bond-Fans wissen, dass es in den letzten zehn Jahren eine düstere Zeit in Bezug auf die Gaming-Bemühungen des Spions war. Anstelle eines neuen James-Bond-Spiels war das letzte Abenteuer, auf das ich mich eingelassen habe, 007: Legends aus dem Jahr 2012. Uff. Es markierte nicht nur ein schreckliches Ende für Daniel Craigs virtuellen Lauf, sondern Activision wurde nach seiner Veröffentlichung auch die Lizenz zum Spielen entzogen. Hitman 3-Entwickler IO Interactive fertigt den Einzelspieler-Fokus Projekt 007was es unwahrscheinlich macht, dass eine Multiplayer-Ergänzung in Sicht ist.
Deshalb macht mich Goldeneye 007 auf Xbox Game Pass so wütend. Ohne angemessene Multiplayer-Unterstützung wird es wohl nur Spieler ohne Bindung an das 26-jährige Spiel oder Bond für eine begrenzte Zeit halten. Microsoft sagt, „es gibt noch keine Pläne, Online-Multiplayer aufzunehmen“, aber hoffentlich könnte ein Midas-Touch das ändern.
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